Schlagwort-Archive: Mittelgebirge

Der verschissene Vatertag

Auch in diesem Jahr machten wir unsere obligatorische Vatertagsrunde auf den Hoherodskopf.

Da wir zeitig oben sein wollten, starteten Andi und ich um 7.30 Uhr bereits in Södel und trafen uns mit Boris gegen 9.00 Uhr am Nidda-Stausee bei Schotten. Boris startete von Hungen aus.
Anschließend nahmen wir gemeinsam den Aufstieg unter die Stollen und waren planmäßig gegen 10.30 Uhr am Büdchen am Breungeshainer Hang. Dort sollte es nach der absolvierten „Pflicht“ das erste Vatertagsbierchen geben, doch wir hatten die buchstäbliche Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Ding hatte zu!!! 10.30 Uhr bei schönstem Sonnenschein an einem Feiertag, an dem viele Touristen erwartet wurden. Und  das Ding war zu. Kopfschüttelnd zogen wir von dannen und beschlossen den gemütlichen Teil unserer Vatertagsrunde am Kiosk auf dem Weg zur Rennwiese zu beginnen. Doch als wir in Sichtweite des Kiosks kamen, stand da eine Pfarrerin oder ein Pfarrer – sagen wir eine „pfarrende Person“ und hielt Gottesdienst. Da konnten wir unmöglich reinplatzen.
Also disponierten wir erneut um und setzten uns in den Biergarten vor der „Berghütte“ – nicht die schlechteste Entscheidung.

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Kein Platz im leeren Zug – Tour auf dem Vulkanradweg

Am Sonntag, den 14.09.2014 starteten wir mit 8 Personen (3 Erwachsene und 5 Kinder) am Bahnhof in Hungen mit dem Vulkanexpress des RMV zum Hoherodskopf. Von dort radelten wir den Vukanradweg vom Hoherodskopf nach Glauburg-Stockheim, um von dort mit dem Zug nach Hungen zurück zu fahren, da dort die drei abgestellten Autos warteten.

Die Busfahrerin des morgendlichen Vulkanexpress war außerordentlich hilfsbereit und freundlich. Das möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen. Der Kollege des RMV, der nachmittags um 16.40 Uhr den Zug von Stockheim nach Hungen fuhr, machte diesen Eindruck und auch den Ausflug jedoch zunichte. Aber der Reihe nach.

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2012 – Im Wald, da sind die Räuber

Diese Tour durch den Spessart juckte mir schon seit langer Zeit in der Nase – und trotzdem kommt der Tourbericht gnadenlos zu spät.

Eine vom Mountainbike-Magazin ausgearbeitete 2-Tagestour durch den Spessart. Das Original wurde soweit abgeändert, dass unser Startort Bad Orb sein sollte – das ergab für uns eine günstigere Anfahrt.

Am 13.10.2012 starteten wir – Andi und ich – früh in Richtung Bad Orb. Dort Parkten wir unser Auto und trafen den Dritten im Bunde. Andis Kollege Roland. Zu dritt machten wir uns bei schönstem Wetter aber frischen Temperaturen durch die herbstlichen Spessartwälder auf den Weg in Richtung Süden. Das Etappenziel an diesem Tag sollte Neustadt sein.

Vorher passierten wir die Hermannskoppe (567 m) und machten unsere Verspätete Mittagspause in Lohr am Main. Nachdem wir in Lohr wieder aufgebrochen sind, kamen wir abends in Erlach, einem Ortsteil von Neustadt am Main an. Übernachtet haben wir bei Rosi Roth in der Ringstraße 16. Diese Unterkunft ist sehr zu empfehlen. Wir hatten zu dritt eine Ferienwohnung und uns mangelte es an nichts.

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