Archiv der Kategorie: Touren

Alpentour 2017 – Wanderurlaub mit Zusatzgepäck

Unsere diesjährige Alpentour sollte uns in die Dolomiten nach Südtirol führen. Zur Tourenplanung wurde dieses mal keine bereits fertige und befahrene Tour herangezogen, sondern ich habe auf der Webseite von Outdooractive (http://www.outdooractive.com/de) diese selbst geplant.

In den vergangenen Jahren sind wir freitagsmorgens angereist und konnten unseren ersten Tourtag dann so gegen 10 Uhr starten. Durch die kurze Nacht und die für den Fahrer anstrengende Fahrt war der Tourstart doch immer recht müde.

Diesmal reisten wir bereits am Donnerstagabend an und konnten so die Tour am Freitag ausgeschlafen starten.

Im Startort St. Christina im Grödnertal bekam ich aber leider kein Hotel mehr, so dass wir im 30 km entfernten Klausen im Hotel Rierhof (http://www.rierhof.it) nächtigten. Durch die späte Anreise hatten wir das Abendessen verpasst. Doch der Wirt war super nett und machte uns allen eine Riesenportion leckere Pasta. Die beiden VW-Busse mit den Rädern konnten wir gut geschützt in einer Garage abstellen.

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Der verschissene Vatertag

Auch in diesem Jahr machten wir unsere obligatorische Vatertagsrunde auf den Hoherodskopf.

Da wir zeitig oben sein wollten, starteten Andi und ich um 7.30 Uhr bereits in Södel und trafen uns mit Boris gegen 9.00 Uhr am Nidda-Stausee bei Schotten. Boris startete von Hungen aus.
Anschließend nahmen wir gemeinsam den Aufstieg unter die Stollen und waren planmäßig gegen 10.30 Uhr am Büdchen am Breungeshainer Hang. Dort sollte es nach der absolvierten „Pflicht“ das erste Vatertagsbierchen geben, doch wir hatten die buchstäbliche Rechnung ohne den Wirt gemacht. Das Ding hatte zu!!! 10.30 Uhr bei schönstem Sonnenschein an einem Feiertag, an dem viele Touristen erwartet wurden. Und  das Ding war zu. Kopfschüttelnd zogen wir von dannen und beschlossen den gemütlichen Teil unserer Vatertagsrunde am Kiosk auf dem Weg zur Rennwiese zu beginnen. Doch als wir in Sichtweite des Kiosks kamen, stand da eine Pfarrerin oder ein Pfarrer – sagen wir eine „pfarrende Person“ und hielt Gottesdienst. Da konnten wir unmöglich reinplatzen.
Also disponierten wir erneut um und setzten uns in den Biergarten vor der „Berghütte“ – nicht die schlechteste Entscheidung.

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2016 – KitzAlps die Zweite

Nachdem die Tour 2015 zwar anstrengende Bergaufabschnitte aber auch wunderbare Aussichten in den Kitzbüheler Alpen bescherte, war schnell klar: die Tour 2016 geht wieder in die Region. Als Vorlage diente dieses Mal die von Michael Kainer auf seiner Webseite www.kainer.net veröffentlichte Tour „3 Tage KitzAlps“. Danke an dieser Stelle dafür.

Diesmal starteten Andi, Boris, Frank, Lars und ich früh morgens gegen 3 Uhr Richtung Süden. Eigentlichen sollten wir zu sechst sein, doch Karsten stürzte in der Vorbereitung so unglücklich, dass er sich schmerzhafte Rippenprellungen zuzog. An die Tour war für ihn dann nicht mehr zu denken. Vielleicht klappt‘s ja im nächsten Jahr.

Beim Verladen der Räder fiel mir auf, dass meine hydraulische Sattelstütze nicht mehr einrastete. Im Dunklen musste denn leider erst mal der komplette Sattel auseinander gebaut werden, um die Ursache zu finden. Da ich das Ding noch nie zerlegt hatte, war es mittlerweile komplett verdreckt und trocken. Eigentlich pflege ich meinen Kram zwar recht ordentlich aber diese Stelle hatte zuvor noch nie gesehen und infolgedessen auch noch nie gereinigt oder geschmiert. Das mechanische Problem ließ sich zwar beheben – aber wir alle waren durch die Verspätung total genervt.

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Rüdesheim am Rhein

Es sollte eine Radtour zu viert mit vielen Möglichkeiten der Einkehr werden. Wir wollten keine Mountainbiketour mit besonders vielen Trails sondern einfach nur zum Saisonende noch ein bisschen Radeln. Damit die sportliche Leistung doch nicht zu kurz kommt, haben wir uns als Ziel Rüdesheim ausgeguckt. Hinzus über den Feldberg und zurück an den Flüssen entlang.
Am Ende sind wir leider doch nur zu dritt gefahren, da Andi kurzfristig verhindert war und abspringen musste. Aber auch die vielen kleinen Haltestellen hatten wir uns anders vorgestellt.

Das erste Mal seit wir gemeinsam auf Radeltour gehen starteten wir zu Hause. Keine lange Anfahrt zum Startpunkt und nach der Tour dann erst wieder eine stundenlange Autofahrt bis zu Hause. Das war ganz angenehm.

Wir starteten am Tag der Deutschen Einheit 2015 in Wölfersheim Södel mit leichter Verspätung gegen 8.15 Uhr und fuhren für uns bereits bekannte Wege über Wisselsheim, Bad Nauheim, vorbei an der Raststätte Wetterau in Richtung Winterstein. Entlang des Limes umfuhren wir Winterstein und Steinkopf in Richtung Köpperner Tal zur Lochmühle. Von dort begann dann der knackige Aufstieg zur Saalburg, wo wir unsere erste kurze Pause einlegten.

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Der sportliche Vaddertag

Am diesjährigen Vaddertag stand die sportlich Herausforderung im Vordergrund.
Eine Radtour mit dem Hoherodskopf als Zwischenziel sollte es werden. Von dort zum Ziel in Langsdorf, wo das nachmittägliche Familiengrillen stattfinden sollte, wollten wir an unterschiedlichen Stationen halt machen und je ein oder zwei Vaddertagsbiere trinken. DAS WAR DER PLAN.

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Packliste für MTB Mehrtagestour

Ich habe hier meine Packliste der letzten großen Alpentour 2012 veröffentlicht. Mit dieser Ausstattung gehe ich normalerweise auf Mehrtagestour – die einzelnen Ausrüstungsgegenstände können sicherlich nach Bedarf variieren.

Über das, was jeder einzelne benötigt, kann man sicherlich trefflich streiten. Ein großer Faktor ist in jedem Fall der persönliche Luxus-Bedarf. Am Ende kommt es darauf an, wieviel der Rucksack wiegt und ob man in der Lage ist, das Gewicht mehrere Tage zu schleppen.

Gewicht kann man mit hochwertiger Funktionskleidung sparen, das hat aber seinen Preis. Bei Toilettenartikeln und Sonnencreme empfehle ich die kleinen Probepackungen aus der Drogerie. Abgesägte Zahnbürsten sparen nochmal Gewicht – aber da werde ich immer ausgelacht. Außerdem gibt es Ausrüstungsgegenstände, die nur einmal pro Gruppe benötigt werden. Die braucht dann ja nicht jeder mit sich herumschleppen. Das habe ich in der Liste vermerkt.

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Kein Platz im leeren Zug – Tour auf dem Vulkanradweg

Am Sonntag, den 14.09.2014 starteten wir mit 8 Personen (3 Erwachsene und 5 Kinder) am Bahnhof in Hungen mit dem Vulkanexpress des RMV zum Hoherodskopf. Von dort radelten wir den Vukanradweg vom Hoherodskopf nach Glauburg-Stockheim, um von dort mit dem Zug nach Hungen zurück zu fahren, da dort die drei abgestellten Autos warteten.

Die Busfahrerin des morgendlichen Vulkanexpress war außerordentlich hilfsbereit und freundlich. Das möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen. Der Kollege des RMV, der nachmittags um 16.40 Uhr den Zug von Stockheim nach Hungen fuhr, machte diesen Eindruck und auch den Ausflug jedoch zunichte. Aber der Reihe nach.

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2013 – Im Land der blauen Berge

Auch in diesem Jahr wollten wir wieder eine Alpentour mit anschließendem Familienurlaub machen. Ziel der diesjährigen Tour sollte der Pressegger See im österreichischen Kärnten sein.

Tourstart war am 27.07.2013 in St. Michael im Lungau. Die Anreise am Vortag war bedingt durch den Ferienverkehr sehr zäh. Wir erreichten die Unterkunft, den Gasthof Stofflerwirt, erst gegen 23.00 Uhr. Seltsamerweise war dort nicht mal mehr ein „Feierabendbier“ zu bekommen, auf das wir uns zum Ende der anstrengenden Autofahrt doch sehr gefreut hatten. Also gingen wir müde aber froh endlich angekommen zu sein in die Betten und freuten uns auf den Tourstart am nächsten Morgen.

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2012 – Im Wald, da sind die Räuber

Diese Tour durch den Spessart juckte mir schon seit langer Zeit in der Nase – und trotzdem kommt der Tourbericht gnadenlos zu spät.

Eine vom Mountainbike-Magazin ausgearbeitete 2-Tagestour durch den Spessart. Das Original wurde soweit abgeändert, dass unser Startort Bad Orb sein sollte – das ergab für uns eine günstigere Anfahrt.

Am 13.10.2012 starteten wir – Andi und ich – früh in Richtung Bad Orb. Dort Parkten wir unser Auto und trafen den Dritten im Bunde. Andis Kollege Roland. Zu dritt machten wir uns bei schönstem Wetter aber frischen Temperaturen durch die herbstlichen Spessartwälder auf den Weg in Richtung Süden. Das Etappenziel an diesem Tag sollte Neustadt sein.

Vorher passierten wir die Hermannskoppe (567 m) und machten unsere Verspätete Mittagspause in Lohr am Main. Nachdem wir in Lohr wieder aufgebrochen sind, kamen wir abends in Erlach, einem Ortsteil von Neustadt am Main an. Übernachtet haben wir bei Rosi Roth in der Ringstraße 16. Diese Unterkunft ist sehr zu empfehlen. Wir hatten zu dritt eine Ferienwohnung und uns mangelte es an nichts.

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2012 – Über den Gotthard an den Lago Maggiore

In diesem Jahr wollten wir wieder eine Mountainbike-Tour in den Alpen unternehmen.

Nachdem unsere Frauen nach der letztjährigen Tour den Vorschlag gemacht haben, die Tour mit einem gemeinsamen Familienurlaub abzuschließen, wollten wir ursprünglich an den Gardasee. Da wir dort keine passende Unterkunft gefunden haben, wurde der Suchradius erweitert und wir landeten am Lago Maggiore.

Bis nach Erstfeld in der Schweiz fuhren wir gemeinsam und ab da führte uns die Tour entlang der Nord-Süd-Route durch die Schweiz bis nach Bellinzona und dann am Lago Maggiore entlang bis nach Germignaga.

Am Samstag fuhren wir dann mit drei Familien nach Erstfeld in der Schweiz und übernachteten dort im Hotel Frohsinn. Das Hotel hat wahrlich schon bessere Tage erlebt, doch der Hotelier gab sich alle Mühe.
Am nächsten Morgen setzten die drei „Familienoberhäupter“ nach einem Frühstück, das den Namen nicht verdient hatte die weitere Reise mit dem Mountainbike in Richtung Süden fort. Da Frauen fuhren mit den Kids wenig später auf der Gotthard-Autobahn ihrem Bestimmungsort entgegen.

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